ATİAD BEIM WORKSHOP ’’ULUSLARARASI MARKA KENT İZMIR‘‘ IN DER TÜRKEI

Mit einer 4-köpfigen Delegation nahm ATIAD vom 20. bis zum 21. Mai 2013 an dem Workshop ‘‘Uluslararası Marka Kent İzmir‘‘ teil. Dabei ging es u.a. um die Unterstützung der Stadt Izmir bei ihrer Bewerbung für die Expo 2020. An der Organisation und Durchführung des Workshops waren folgende Kooperationspartner beteiligt: Türkiye Gençlik Konfederasyonu Hizmet Gönülleri Konfederasyonu, İzmir Üniversiteler Platformu, İzmir Ticaret Odası, Dokuz Eylül Üniversitesi, Ege Üniversitesi, Gediz Üniversitesi, Izmir Üniversitesi, İzmir Ekonomi Üniversitesi, İzmir Katip Çelebi Üniversitesi, İzmir Yüksek Teknoloji Enstitüsü, Şifa Üniversitesi, Yaşar Üniversitesi, ATIAD, der Verband Türkischer Unternehmer und Industrieller in Europa und die Türkisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer.

Der Workshop wurde durch eine Ansprache der Vorsitzenden der Hizmet Gönüllüleri Konfederasyonu Nezaket Emine Atasoy, die zugleich Vorsitzende der Türkiye Konfederasyonlar Topluluğu ist,  in den Räumlichkeiten der Handelskammer Izmir eröffnet.

Weitere Redner der Veranstaltung waren u.a. Akın Kazançoglu (stellvertretender Vorsitzender der Handelskammer Izmir), Prof. Dr. Murat Barkan (Vorsitzender der İzmir Üniversiteler Platformu und zugleich Rektor der Yaşar Üniversitesi), Prof. Recep Keskin (Vorstandsvorsitzender von ATIAD), Hayati Önel (stellvertretender Vorsitzender der TD-IHK), Nazlı Kayı (Koordinatorin der Presseabteilung der Arbeitsgruppe EXPO 2020 und Izmir Expertin). Die Redner befürworteten die EXPO-Kandidatur der Stadt. Izmir müsse diese „historische Chance so gut wie möglich nutzen“.  Die Teilnehmer seien bereit „Izmir, als eine der schönsten Städte der Türkei, bei diesem Prozess mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen“.

Der Workshop umfasste auch den Besuch der 9 Universitäten in Izmir, um sich ein Bild von den Angeboten und den Möglichkeiten machen zu können.
 
Bewertet wurde zudem die Situation der türkischstämmigen Jugendlichen in Europa, insbesondere der in Deutschland, die aus welchen Gründen auch immer, keinen Studienplatz an einer Uni erhalten. Es folgten Überlegungen darüber, wie man diese Jugendlichen begeistern und dafür gewinnen kann, das Studium in der Türkei aufzunehmen.  Nachgedacht wurde auch über die Öffentlichkeitsarbeit, um diese Möglichkeiten unter den betroffenen Jugendlichen bekannt zu machen. Beschlossen wurde, dass man gemeinsam ein Konzept zur Erreichung dieser Ziele entwickelt. Angedacht in diesem Zusammenhang ist u.a. eine Ausstellung der Universitäten in Deutschland, um mit den Jugendlichen in einen ersten, direkten Kontakt zu kommen.

Für Unternehmen oder Gründungswillige aus dem Hightech-Bereich, gab vor allem der Besuch der İzmir Yüksek Teknoloji Enstitüsü Grund zur Erwähnung: So stellt die İzmir Yüksek Teknoloji Enstitüsü für Investitionswillige aus dem Hightech-Sektor, um seinen Campus herum, ein riesiges Gelände für die Ansiedlung von Unternehmen zur Verfügung, die neben dem Blick aufs Meer auch von höchst reizvollen Förderprogrammen profitieren können. Dort soll künftig ein Hochtechnologie- und Forschungszentrum entstehen. „In einigen Jahren wird dieses Gebiet mit großer Wahrscheinlichkeit zum Silicon Valley der Türkei avancieren“, ist man sich sicher.

Prof. Recep Keskin, brachte seine sichtliche Freude über den Besuch zum Ausdruck. Er sagte, „Wir sind hier, um die Anliegen der in Europa  lebenden türkischen Unternehmer und der türkischstämmigen Bevölkerung anzusprechen und um eine Brücke zwischen Deutschland und der Türkei zu bauen. Gemeinsam werden wir in der Lage sein, die Zukunft besser zu gestalten“.

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